Ihr seid kreativ tätig, produziert wunderschöne
handwerklich gefertigte Produkte und wisst nicht, wie man sie an den
Mann bringen kann und Geld daraus schöpfen kann? Wie so oft bietet das
Internet hierfür die Lösung! Mit einer eigenen Homepage kann man seine
Produkte oder Dienstleistungen angemessen präsentieren und gelangt
dadurch nicht selten zu einem kleinen Nebenerwerb.
Der theoretische Anfang
Bevor man mit der Erstellung der eigenen Homepage beginnt, sollte man
sich zunächst theoretische Grundkenntnisse über die Erstellung von
HTML-Dateien aneignen und sich etwas damit auseinandersetzen. Im
Internet gibt es dazu verschiedene Übungen, mit denen man sich ein
bisschen spielen kann und ein wenig ein Gefühl für dieses Thema bekommt.
Als nächsten Schritt sollte man sich einen HTML-Editor beschaffen: wer
neben Word und Excel auch Frontpage besitzt, hat damit ein ganz gutes
Werkzeug, um Websites zu erstellen. Man sollte in jedem Fall darauf
achten, dass die Dokumente immer als .html oder .htm abgespeichert
werden!
Der Domainname
Die Auswahl des Domainnamens sollte natürlich in erster Linie euer
Angebot widerspiegeln. Nicht nur, damit der User sofort weiß, worum es
geht, wenn er auf eure Seite kommt, sondern auch, damit eure Seite von
den Suchmaschinen entsprechend gefunden wird. Man sollte beim
Domainnamen auf eine gemischte Groß- und Kleinschreibung verzichten,
keine Leerzeichen im Domainnamen haben und auch keine Sonderzeichen oder
Umlaute verwenden. Dies alles dient der besseren Usability sowie dem
Wiedererkennungswert der Seite. Es sollte nicht immer ein Keyword-Domain Name genutzt werden, es bietet sich an, eigene Namen zu erfinden. Ein gutes Beispiel dafür ist Ex-Comeback.de, dort geht es darum seine Ex zurück zu gewinnen und der Name bleibt im Kopf.
Ansprechende Gestaltung
In der Vielzahl der Seiten des World Wide Webs muss man schon etwas
Besonderes bieten, damit es noch auffällt und sich von der Masse abhebt.
Eine ansprechende graphische Gestaltung sowie eine gute
Übersichtlichkeit sind deswegen das A und O. Für die Gestaltung sollte
man sich bestenfalls eigenes Bildmaterial besorgen, d.h. Fotos, die man
selbst gemacht hat, oder Zeichnungen und Grafiken, die man selbst
erstellt hat. Außerdem dient das der Authentizität des Webauftritts,
wirkt professioneller und ergibt wohl ein besseres Gesamtbild.
Nach ein paar Testläufen und Probephasen mit Freunden und Verwandten,
die immer zu Verbesserungsvorschlägen und Kritik gebeten werden
sollten, kann man loslegen und die Seite online stellen! Fertig ist eure
eigene Designer Homepage und bald werden hoffentlich auch neue Einkünfte auf das Konto eingehen! Viel Erfolg!
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